Hunde als wertvolle Begleiter
Auch wenn ein Mensch körperlich behindert ist, also zum Beispiel im Rollstuhl sitzt, oder auch nur leicht gehbehindert sein sollte, kann ein Hund ein wertvoller Begleiter sein. Wichtig ist, dass der Hund trotzdem zu seiner Bewegung kommt und mit "Kopfarbeit" ausgelastet wird. Hunde können aber auch für besondere Dienste für Menschen mit Behinderung ausgebildet werden. Am bekanntesten sind Blindenhunde, Hunde werden aber auch als "Geräuschmelder" für Gehörlose ausgebildet oder sie lernen als Assistenzhunde Türen zu öffnen, sie löschen das Licht, helfen beim An- und Ausziehen oder räumen die Waschmaschine aus. Damit verschaffen sie ihren Besitzern ein Stück weit Unabhängigkeit, was sich wiederum positiv auf deren psychische Situation auswirkt.
Assistenzhunde werden bei uns nicht ausgebildet!
Wir führen Menschen mit Behinderung und Hunde zusammen und zeigen Ihnen, wie sie miteinander leben und verstehen können.
Auch für Menschen mit Behinderung gehört der Schmusefaktor und die Verantwortung für das Tier dazu. Das Gefühl, gebraucht zu werden ist ebenso wichtig, wie die soziale Kompetenz. Ein Hund akzeptiert seinen Menschen so, wie er ist. Er hat keine Vorurteile, ganz im Gegenteil.
Zulassungsalter der Hunde am Tag der Prüfung
- Beginner-Klasse 15 Monate
- Klasse1 15 Monate
- Klasse2 16 Monate
- Klasse3 17 Monate
Gehorsam (engl. Obedience)
Gehorsam wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Es ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Bei den Gruppenübungen spielt die Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle.
Gehorsam ist für jeden ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes geeignet. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Gehorsam auch behinderten Menschen zugänglich. Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die diesen Hundesport betreiben. Körperliche Belastungen gibt es bei Gehorsam für Hund und Halter praktisch nicht.
Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Ringsteward durch die Prüfung geführt wird. Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Gehorsam kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt.
Die Prüfungsordnung des VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) sieht vier Klassen mit jeweils steigenden Anforderungen vor: Beginnerklasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3. Die Klasse 3 entspricht dabei vom Reglement her der internationalen Gehorsamklasse.
Bei Gehorsam muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der „Umgang Mensch-Hund“ als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hunds sowie die gute Verständigung zwischen Hund und Hundeführer ankommt. In Klasse 3 gibt es keine derartige Übung; stattdessen geht die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in deren Wertung ein.
Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden spielt eine große Rolle.
Gehorsam ist für jeden ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes geeignet. Im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten ist Gehorsam auch behinderten Menschen zugänglich. Es gibt beispielsweise Rollstuhlfahrer, die diesen Hundesport betreiben. Körperliche Belastungen gibt es bei Gehorsam für Hund und Halter praktisch nicht.
Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Ringsteward durch die Prüfung geführt wird. Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Gehorsam kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt.
Die Prüfungsordnung des VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) sieht vier Klassen mit jeweils steigenden Anforderungen vor: Beginnerklasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3. Die Klasse 3 entspricht dabei vom Reglement her der internationalen Gehorsamklasse.
Bei Gehorsam muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der „Umgang Mensch-Hund“ als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hunds sowie die gute Verständigung zwischen Hund und Hundeführer ankommt. In Klasse 3 gibt es keine derartige Übung; stattdessen geht die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in deren Wertung ein.
Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden spielt eine große Rolle.
Wir bieten hier für Menschen mit Handicap Trainings mit einer 10èr Karte an.
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Klasse 2
1. 2 Minute Liegen in einer Gruppe, Hundeführer außer Sicht
2. Freifolge
3. Steh und/oder Sitz und/oder Platz aus der Bewegung
4. Abrufen mit Steh
5. In ein Quadrat schicken mit Platz und Abrufen
6. Apportieren mit Richtungsanweisung
7. Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen
8. Distanzkontrolle aus 10 m
9. Metallapport über eine Hürde
10. Gesamteindruck
2. Freifolge
3. Steh und/oder Sitz und/oder Platz aus der Bewegung
4. Abrufen mit Steh
5. In ein Quadrat schicken mit Platz und Abrufen
6. Apportieren mit Richtungsanweisung
7. Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen
8. Distanzkontrolle aus 10 m
9. Metallapport über eine Hürde
10. Gesamteindruck
Klasse 3
1. 2 Minuten Sitzen in einer Gruppe, Hundeführer außer Sicht
2. 1 Minute Liegen in einer Gruppe mit Abrufen
3. Freifolge
4. Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung
5. Abrufen mit Steh und Platz
6. In ein Quadrat schicken mit Richtungsanweisung, Platz und Abrufen
7. Holzapport mit Richtungsanweisung
8. Um einen Pylon senden, Steh/Sitz oder Platz und
Holzapport mit Richtungsanweisung über einen Sprung
9. Geruchsidentifizierung aus 6 – 8 Holzgegenständen
10. Distanzkontrolle aus 15 m
2. 1 Minute Liegen in einer Gruppe mit Abrufen
3. Freifolge
4. Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung
5. Abrufen mit Steh und Platz
6. In ein Quadrat schicken mit Richtungsanweisung, Platz und Abrufen
7. Holzapport mit Richtungsanweisung
8. Um einen Pylon senden, Steh/Sitz oder Platz und
Holzapport mit Richtungsanweisung über einen Sprung
9. Geruchsidentifizierung aus 6 – 8 Holzgegenständen
10. Distanzkontrolle aus 15 m
Beginner-Klasse (nach dem Reglement des VDH)
1. Verhalten gegenüber anderen Hunden
2. Stehen und Betasten
3. 2 Minuten Liegen mit Sichtkontakt
4. Freifolge
5. Sitz oder Platz aus der Bewegung
6. In ein 10m entferntes Quadrat schicken mit Platz
7. Abrufen
8. Apport auf ebener Erde
9. Distanzkontrolle aus 5 m, 2 Wechsel
10. Um einen 10 m entfernten Pylon herumschicken
11. Gesamteindruck
2. Stehen und Betasten
3. 2 Minuten Liegen mit Sichtkontakt
4. Freifolge
5. Sitz oder Platz aus der Bewegung
6. In ein 10m entferntes Quadrat schicken mit Platz
7. Abrufen
8. Apport auf ebener Erde
9. Distanzkontrolle aus 5 m, 2 Wechsel
10. Um einen 10 m entfernten Pylon herumschicken
11. Gesamteindruck
Klasse 1
1. 1 Minute sitzen in der Gruppe, Hundeführer in Sicht
2. Freifolge
3. Steh aus der Bewegung
4. Abrufen
5. Sitz oder Platz aus der Bewegung
6. In ein 15 m entferntes Quadrat schicken mit Platz
7. Holzapport
8. Distanzkontrolle aus 5 m, 4 Wechsel
9. Abrufen über eine Hürde
10.Um einen 10 m entfernten Pylon herumschicken
11.Gesamteindruck
2. Freifolge
3. Steh aus der Bewegung
4. Abrufen
5. Sitz oder Platz aus der Bewegung
6. In ein 15 m entferntes Quadrat schicken mit Platz
7. Holzapport
8. Distanzkontrolle aus 5 m, 4 Wechsel
9. Abrufen über eine Hürde
10.Um einen 10 m entfernten Pylon herumschicken
11.Gesamteindruck